Blog gegen RECHTS

Trump und die US – amerikanische Administration zeigt Ihr wahres Gesicht gegenüber Europa

Die Transatlantischen Bündnisse und Beziehungen werden in Frage gestellt

Der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance machte es auf der Sicherheitskonferenz in München mehr als deutlich. In seiner vielbeachtete Reden am 14. Februar 2025 auf der 61. Münchner Sicherheitskonferenz, warf er den Europäern Defizite in Bezug auf Demokratie und Meinungsfreiheit vor. Vance betonte, dass die größte Gefahr für die europäische Demokratie nicht von externen Akteuren wie Russland oder China ausgehe, sondern von internen Bedrohungen. Er kritisierte die europäische Migrationspolitik und forderte eine stärkere Reaktion auf die Bedenken der Öffentlichkeit hinsichtlich der Migration.

Abgemahnt durch KSP Rechtsanwälte

Die Reaktionen der europäischen Länder auf die Aussagen von J.D. Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz waren zweigeteilt. Der französische Politiker Florian Philippot bezeichnete die Rede als Beweis für Trumps Wunsch, die EU zu zerstören. Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius kritisierte Vances Vergleich der europäischen Demokratien mit autoritären Regimen als „inakzeptabel“.
Einige Politiker sahen die Rede als eine „kalte Dusche“ für europäische Russenfeindlichkeit. Europas Rechte jubelt, die Kanzlerkandidatin der Alternative für Deutschland, Alice Weidel, lobte die Rede von Vance.

Im Gegenzug lobt J.D. Vance die Politik der in Teilen rechtsextremen AfD. Das Ziel der amerikanischen Administration, unter Führung von Donald Trump, ist die Spaltung und Destabilisierung Deutschlands und Europas. Parallelen zur russischen Agenda scheinen durchaus gewünscht.

Was wird aus der Nato?

Unter der ersten Trump-Administration (2017 -2021) hat die NATO einige Herausforderungen erlebt. Trump hat mehrfach angedeutet, dass die USA aus der NATO austreten könnten, was zu erheblichen Spannungen innerhalb des Bündnisses geführt hat. Er hat auch die europäischen NATO-Mitglieder dazu gedrängt, ihre erheblich Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Die Aussagen zu Beginn der 47.Präsidentschaft klingen nicht weniger versöhnlich.
Trump und sein Verteidigungsminister Pete Hegseth haben zudem klargestellt, dass die Ukraine keinen NATO-Beitritt erwarten kann. Dies hat die Debatte über die Rolle der NATO und die Sicherheit in Europa weiter angeheizt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die NATO unter Trumps Einfluss weiterentwickeln wird. Die Zukunft des Bündnisses hängt stark von der Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten und den geopolitischen Entwicklungen ab.
Das werde auch Thema bei dem Nato-Antrittsbesuch von Hegseth. Von US-Präsident Donald Trump und Hegseth ist zu erwarten, dass die europäischen Mitglieder der Allianz sich stärker – um nicht zu sagen – überhaupt militärisch engagieren, um Konflikte zu beenden. „Der gesunde Menschenverstand sagt, dass man sich und seine Nachbarschaft selbst verteidigt. Wir Amerikaner werden unseren Partnern und Verbündeten dabei zur Seite stehen.“ Aber zunächst einmal sei jeder selbst für seinen Vorgarten verantwortlich.

Wird die Ukraine aus amerikanischen Interesse ein Opfer Russlands?

Der Friedensplan der USA für die Ukraine, der von Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgearbeitet wurde, hat in Europa für Aufsehen gesorgt. Der Plan sieht vor, dass die USA ihre Unterstützung für die Ukraine reduzieren und sofortige Verhandlungen mit Russland aufnehmen.
Der Entwurf besteht aus drei Phasen:

  1. Waffenstillstand: Ein sofortiger Waffenstillstand entlang der Frontlinie in der Ost-Ukraine.
  2. Wahlen in der Ukraine: Durchführung von Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Ukraine.
  3. Endgültiges Abkommen: Unterzeichnung eines endgültigen Friedensabkommens.

Der Plan hat jedoch auch heftige Kritik hervorgerufen. Europäische Länder haben Bedenken geäußert, dass die USA Zugeständnisse an Russland gemacht haben, ohne die europäischen Partner und die Ukraine einzubeziehen.

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