Wiederholte Konfrontation zwischen Hans – Peter Fischer (Freie Liste Biblis) und Martin Schulte dem Ressortleiter vom Südhessen Morgen

Der Vorsitzende der Freien Liste Biblis (FLB) Hans – Peter Fischer schimpft in dem 47.Bürgerbrief zum wiederholten Mal über die Lügenpresse. Er veröffentlicht in seinem gelben Propagandablatt den Kommentar von Martin Schulte vom Mannheimer Morgen und bezeichnet ihn als „Müllschreiberling“ der mit seiner unqualifizierten und undifferenzierten Berichterstattung Meinungsmache betreibt.

Kommentar von Martin Schulte zum Auftreten von Hans – Peter Fischer während der Gemeinderatssitzung am 22.2.2019

Fischers Zerrbild
Archivartikel22. Februar 2019
Autor: Martin Schulte (mas)

Martin Schulte zur Kommunalpolitik in Biblis
FLB-Mann Hans-Peter Fischer war einmal mehr in Höchstform bei der Sitzung der Gemeindevertreter am Mittwochabend. Womöglich hat er sich deshalb so besonders angestrengt, alles und jeden schlecht zu machen in Verwaltung und Politik, weil Ralph Bühler da einsam im Zuhörerbereich saß. Das ist Fischers „unabhängiger“ Kandidat, der im Herbst Bürgermeister in Biblis werden soll. Wollte er dem verwaltungs- und politikunerfahrenen AfD-Mitglied einmal zeigen, wie man so richtig draufhaut?
Es ist unsäglich. Da ist das von der jüngsten Vergangenheit noch gebeutelte Biblis dabei, mit dem Ärztehaus einen riesigen Fortschritt zu machen – und der Beobachter erkennt das erst auf den zweiten Blick. Er muss zuerst den verbalen Müll zur Seite schieben, den Fischer über dem Parlament ausgeschüttet hat.
Da sitzt er und kramt hektisch im Berg seiner alten Sitzungsprotokolle, um dem gerade am Pult stehenden Gemeindevertreter zu belegen, dass dieser anno Tobak zu der Thematik etwas vermeintlich ganz anderes gesagt hat. So geht das in einer Tour. Der Scharfe. Der Aufpasser. Der Rechtschaffene. Der, ohne den alles aus dem Ruder liefe.
Das Etikett der Unfähigkeit, das Hans-Peter Fischer den Verantwortlichen in Biblis so gerne anheftet, es ist ein Zerrbild. Als wäre es gezeichnet von einem, der die Erhöhung seiner selbst sucht – indem er andere herabwürdigt.
Statt sehr wohl kritisch aber eben auch konstruktiv mitzuziehen bei für Biblis so wichtigen Projekten, sucht Fischer die Konfrontation auf Nebenschauplätzen. Geht es ihm gar nicht um die Entwicklung seiner Heimatgemeinde? Geht es ihm gar nicht um Biblis? Geht es ihm nur um Randale der Randale wegen? Sein Verhalten drängt diese Fragen auf. Oder bedeutet, politisch weit rechts zu stehen, am Ende doch nur die Freude am Destruktiven? Die Freude an der rotzigen Respektlosigkeit gegenüber dem politischen Gegner? Das kann nicht sein. Die FLB ist demokratisch legitimiert. Fischer sollte das endlich begreifen.
© Südhessen Morgen, Freitag, 22.02.2019

Quelle: Südhessen Morgen

Die Reaktion von Herrn Fischer im sogenannten Bürgerbrief

Auf das sehr sachliche und differenzierte Schreiben vom Anwalt des Mannheimer Morgens entgegnet Herr Fischer in seiner eigenen Art und Weise und stellt sich als Opfer dar, der wiederholt von Herrn Schulte diffamiert und beleidigt wurde. Die typische Opferrolle die Herr Fischer immer gerne einnimmt, um sich bei seinen Anhängern als Heilsbringer zu präsentieren. Die gar so ungerechte Presse agiert aus seiner Sicht als Lügenpresse und Meinungsmacher.
Er gesteht aber ein, das er bezüglich Rechtschreibung, Interpunktion und Rethorik Schwächen hat:
„Da meine Wenigkeit als gelernter Maschinenschlosser nicht über diese Gabe verfügt kann ich nun mal nur mit dem mir zur Verfügung stehenden begrenzten Wortschatz, nach dem Motto „auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil “ erwehren.

Quelle: Bürgerbrief 47 der FLB

Ist Fischer wirklich der Saubermann und Macher?

Herr Fischer, ein Meister der Diffamierung, Beleidigung und verzerrten Darstellung. Im aktuellen Bürgerbrief wird der Bürgermeister von Biblis als „Feudalherrscher der keinen Widerspruch duldet, immer Recht hat und seinen Mitarbeitern ständig mit Entlassungen droht“ bezeichnet. Der „Herbergsvater der NPD“ beansprucht für sich die Wahrheit und das Meinungsmonopol.

Quelle: 3SAT

Der Bibliser unterstützt die rechte radikale Szene bei vielen Veranstaltungen und umgibt sich gerne öffentlich mit Nazigrößen wie Thorsten Heise und Udo Vogt. Der Beitrag Rechtsrockland von 3SAT gibt sehr interessante Einblicke in das Netzwerk von dem Saubermann Fischer.

Fazit

Hans – Peter Fischer pflegt sehr intensive Kontakte in die rechtsextremistische Szene und umgibt sich gerne mit Leuten von der NPD, C18 Blood&Honor und anderen rechtsextreme Gruppierungen.

Er ist kein Saubermann sondern ein Demagoge, Populist und Rassist.

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