Nur 5000 Teilnehmer bei die AfD Demonstration „Tag der Abrechnung“ oder „Zukunft Deutschand“

Die groß angekündigte Demonstration der AfD in Berlin wurde zur Farce, es wurden laut AfD nur 5000 Teilnehmer registriert und das trotz einem Demo – Geldes von 50,00 € pro Person. Die Anzahl der Gegendemonstranten war um ein vielfaches höher – laut Polizei 25.000 Teilnehmer.
Trotz der mäßigen Teilnahme durch AfD – Sympathisanten, nutzte die AfD – Spitze um Gauland, Meuthen und von Storch die Veranstaltung für hetzerische Reden, gegen Merkel, die Kirche und dem deutschen Fußballnationalspieler Özil.

Frau von Storch und die AfD bestimmt wer Deutscher ist, Mesut Özil gehört nach dem Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht mehr dazu. Als die Krawallpolitikerin über den Platz rief:

 Özil ist trotz seines deutschen Passes kein Deutscher. Und wer kein Deutscher ist, soll auch nicht in der Nationalmannschaft spielen.

Quittierte das die johlende Menge mit einem langanhaltenden Applaus.
Immer wider kamen aus der Menge die bekannten platten Parolen wie:

„Merkel muss weg“
„Wir sind das Volk“
„Widerstand, Widerstand“ oder
Finger weg von Höcke“

Für Frau von Storch und Herrn Gauland stellt sich folgende Schicksalsfrage:

Wir stehen hier und heute am Scheideweg unserer Geschichte“, rief sie über den Platz. Es gehe um nicht weniger als die Entscheidung zwischen „Freiheit oder Islamisierung“ . Die Herrschaft dieses Islams in Deutschland ist nicht anderes als eine Herrschaft des Bösen.“

Der angeblich dem moderaten, liberalen Flügel der AfD zugeordnete Meuthen sprach im gleichen hetzerischen Kontext:

Er schimpfte auf die „Hofschranzen Angela Merkels“ – die Minister, die dem Volk dienen sollten, „aber sie tun das ganz und gar nicht“. Dann wandte er sich gegen die „Vergewaltigung unserer Sprache“ durch „Binnensternchen-Volldeppen“, gegen die Beschneidung der Meinungsfreiheit „durch ein Zensurgesetz“ und gegen Einschränkungen durch „einen Regulierungswahn“ in der Europäischen Union.

Christoph Berndt vom dem rechtsradikalen Cottbuser Verein Zukunft Heimat sprach sich dafür aus, dass der AfD-Bundesvorsitzende Alexander Gauland nächster Bundeskanzler werden solle.
Neben zahlreichen AfD – Politkern nahmen auch Mitglieder von PEGIDA und der identitären Bewegung an der Demonstration teil.

Die friedliche Gegendemonstration war kreativ, bunt und laut. Zahlreiche Berliner Nachtclubs riefen dazu auf, die AfD-Kundgebung mit Musik zu beschallen. Teile Berlins verwandelten sich bei hellem Sonnenschein zur Tanzfläche.

Wann wird diese rechtsradikale, fremdenfeindliche, antisemitische und neonarzisstische Partei endlich durch den Verfassungsschutz beobachtet? Diese Partei und deren Anhänger sind eine Schande für ein Land mit unserer Geschichte. Die AfD ist ein Sammelbecken von Alt – und Neonazis um den thüringischen AfD – Landesvorsitzenden Björn Höcke. Diese Partei wird immer radikaler und driftet politisch immer weiter nach Rechts.

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